Eisenmangel: Alles über Ursache, Symptome und Folgen

Eisenmangel: Alles über Ursache, Symptome und Folgen


Eisenmangel

Eisen ist ein Mineralstoff, der für viele Funktionen des Körpers lebenswichtig ist. Er ist bedeutend für die Funktion von Zellen und die Produktion von Hormonen und Gewebe. Ausserdem unterstützt er den Sauerstofftransport im Blut. 

Bei einer leichten Eisenmangelanämie kann es vorkommen, dass eine Person nur kleine Erscheinungen der folgenden Symptome aufweist. Wenn es schwerwiegender wird, können Eisenmangel Symptome und die Folgen davon auftreten: 

- Müdigkeit 

- Schwäche

- Schwindel 

- Kopfschmerzen 

- Temperaturempfindlichkeit 

- Konzentrationsschwierigkeiten 

- Schneller Herzschlag 

- Blasse Haut 

- Kurzatmigkeit 

- Brustschmerzen 

- Kalte Füße und Hände 

- Spröde, rissige Nägel und Haarausfall 

- Restless-Legs-Syndrom (Bewegungsdrang in den       Beinen) 

- Wunde und geschwollene Zunge 



Eisen in Lebensmittel

Da der Körper aus tierischen Nahrungsquellen zwei- bis dreimal so viel Eisen wie aus Pflanzen aufnehmen kann, können diese Symptome mit folgenden Eisen Lebensmittel bekämpft werden. 

Die besten tierischen Eisenquellen sind: 

- Schweineleber 

- Blutwurst 

- Kalbsleber 

- Rindfleisch

- Geflügel 


Die besten pflanzlichen Lebensmittel als Eisenquelle: 

- Bohnen 

- Linsen 

- Pfifferlinge 

- Tofu 

- Erbsen 

- Spinat 

- Feldsalat 

- Fenchel 

- Kürbiskerne 

- Leinsamen



Ursache Eisenmangel

Die Ursache für Eisenmangel kann vielfältig sein. Dazu gehören innere Blutungen, regelmäßige Einnahme von Aspirin, verminderte Eisenaufnahmefähigkeit von Darm und Magen, Herzinsuffizienz, Diabetes, schwere Regelblutungen, seltene genetische Veranlagungen, Nierenversagen oder Fettleibigkeit. Es gibt viele Gründe, warum die Nahrungsaufnahme von Eisen unzureichend sein kann, weshalb die Ursache unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden sollte.



Erkennen und behandeln

Um Eisenmangel erkennen und beheben zu lassen, sollte zunächst ein Arzt eine körperliche Untersuchung durchführen. Sollte der Arzt einen Eisenmangel vermuten, wird in der Regel eine Blutuntersuchung angeordnet. Die Ergebnisse können wertvolle Informationen, wie den Eisengehalt und die Gesamtmenge der roten Blutkörperchen im Blut, liefern. Intensiveres Training kann den Eisenbedarf des Körpers erhöhen, weshalb Sportler besonders anfällig für Eisenmangel sind. 


Die genaue Behandlung eines Eisenmangels hängt von der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Der Arzt kann auch Ernährungsempfehlungen vorschlagen, um Eisen reiche Lebensmittel in den Ernährungsplan mit aufzunehmen. In den meisten Fällen werden Eisentabletten verschrieben, um die Störungen des Eisenhaushalts auszugleichen. Um dem vorzubeugen können Nahrungsergänzungen mit Eisen eingenommen werden, damit der Eisengehalt nachhaltig wieder aufgebaut werden kann. 



Was man über Eisen wissen sollte

Körper, Organe und Blut enthalten ca. 3 - 4 Gramm Eisen. Es sorgt dafür, dass die Zellen richtig funktionieren, schärft das Gedächtnis und die Konzentration. Ausserdem treibt es die Energieversorgung des Körpers voran. Eisen hilft bei der Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, das Sauerstoff zu jedem Teil des Körpers transportiert und kann sogar vor Depressionen schützen.



Täglicher Eisenbedarf

Der tägliche Eisenbedarf ist abhängig vom Alter und dem Geschlecht. Jungen und Mädchen haben bis zur Pubertät den gleichen Eisenbedarf, der sich mit zunehmendem Alter auf bis zu 10 mg pro Tag erhöht. Durch die Menstruation benötigen Frauen mehr Eisen als Männer, bis zu 15 mg pro Tag. Nach den Wechseljahren sinkt der Eisenbedarf der Frauen wieder auf das Niveau der Männer zurück. Schwangere Frauen benötigen mehr Eisen, um den Fötus zu versorgen. Es wird empfohlen, die doppelte Menge an Eisen zu verabreichen. Bei Sportlern ist der tägliche Eisenbedarf sogar noch größer, da mehr Eisen als gewöhnlich mit Urin und Schweiß ausgeschieden wird.



Neuigkeiten

~ Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden.

Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun. ~

Johann Wolfgang von Goethe

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